Mit einem soliden Handelsplan weißt du, welche Trades du wann und vor allem warum platzierst. Das nimmt dir eine Menge Stress aus deinem Trading-Alltag und gibt dir etwas, an dem du deine Ergebnisse messen kannst.

Schritt 1: Entscheide dich für einen Handelszeitrahmen

Der Zeitrahmen, in dem du tradest, beeinflusst alles, von der Häufigkeit deiner Trades bis hin zu der Art der Analyse, die du anwendest. Anders ausgedrückt: Du musst entscheiden, welche Art von Trader du sein willst (langfristiger Trader, kurzfristiger Trader, Intraday-Trader).

Schritt 2: Wähle deine Handelsindikatoren

Viele Trader ziehen es vor, zwei oder drei verschiedene Indikatoren zu verwenden — und ein positives Signal von mehr als einem von diesen zu erhalten, bevor sie einen Trade eingehen.

Schritt 3: Mach dir klar, wie viel Risiko du tragen kannst

Einige deiner Trades werden Verluste sein — das ist einfach eine Tatsache beim Handel. Du kannst selbst bestimmen, wie viel du bereit bist, bei jedem Trade zu verlieren und wie du deine Risiken minimieren kannst.

Schritt 4: Entscheide, wann du deine Trades öffnen und schließen wirst

Dies wird auch als Festlegen der Ein- und Ausstiegspunkte bezeichnet — es ist die hohe Kunst, den Zeitpunkt für den Trade so zu wählen, dass du deine potenziellen Gewinne maximierst. Du solltest für jeden Handel ein Ziel festlegen und an diesem Punkt aussteigen (Gewinnmitnahme, Taking Profit). Ebenso legst du den maximalen Verlust fest, den du bereit bist, in Kauf zu nehmen und legst diesen als deinen (potenziellen) Ausstiegspunkt fest (Verluststopp, Stop Loss).

Schritt 5: Schreibe deinen Plan nieder und halte dich daran

Schreib dir unbedingt deinen Plan auf. Vielleicht klingt es albern, aber wenn du einen Stift in die Hand nimmst und deinen Plan zu Papier bringst, wirst du zu einem disziplinierteren Trader und hältst dich mit größerer Wahrscheinlichkeit an den Plan, den du mühsam erstellt hast.

Was ist Inflation?

Bei der Inflation handelt es sich um einen anhaltenden Anstieg der allgemeinen Preise für Waren und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft im Laufe der Zeit. Das Konzept besteht darin, dass der Preis von Dingen im Laufe der Zeit steigt, sodass man mit demselben Geld ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung nicht mehr kaufen kann.

Wie wird sie gemessen?

Ein wichtiges Maß der Preisinflation ist die Inflationsrate, also die auf das Jahr hochgerechnete prozentuale Veränderung eines allgemeinen Preisindexes im Laufe der Zeit. Die Inflation wird also in einem Prozentsatz angegeben, der anzeigt, um wie viel die Preise eines Landes gestiegen sind und wird als Verbraucherpreisindex (VPI) bezeichnet.

Was verursacht Inflation?

Unterschiedliche Faktoren können zur Inflation beitragen. Die genaue Ursache für Inflation zu bestimmen, ist schwierig, da verschiedene Faktoren die Preise ständig beeinflussen. Allerdings liegen in der Regel mehrere Umstände vor, wenn die Preise steigen, die wir in eine nachfragebedingte und eine kostengetriebene Inflation unterteilen können.

Wie beeinflusst die Inflation den Handel?

Die Inflation wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf den Handel aus. Bei einer hohen Inflation steigen zum Beispiel die Kosten für Waren und Dienstleistungen, was zu höheren Preisen für Trader führt.

Zudem kann eine hohe Inflation zu einer Abwertung der Währung führen, wodurch Exporte weniger wettbewerbsfähig und Importe teurer werden, was wiederum die Handelsströme beeinträchtigt.

Die Inflation kann sich auf mehrere Arten auf Händler auswirken:

01 Höhere Preise

Die Inflation kann die Kosten für Waren und Dienstleistungen erhöhen und damit die Kosten für Verbraucher steigern.

02 Ungewissheit

Hohe Inflation kann in der Wirtschaft zu Unsicherheit und Instabilität führen, was es für Händler schwieriger macht, den richtigen Zeitpunkt für Käufe und Verkäufe zu bestimmen.

03 Währungsabwertung

Inflation kann zur Abwertung der Währung führen, wodurch Exporte weniger wettbewerbsfähig und Importe teurer werden, was die Handelsströme beeinträchtigt.

04 Geringere Kaufkraft

Inflation verringert die Kaufkraft des Geldes, wodurch es für Händler schwieriger wird, die mit dem Handel verbundenen Kosten zu tragen.

05 Zinssätze

Inflation kann zu erhöhten Zinssätzen führen, was es für Händler teurer macht, sich Geld zu leihen und die Nachfrage nach bestimmten Produkten und Dienstleistungen verringert.

Wir haben herausgefunden, welche Emotionen den Handel beeinflussen, aber wie kann man mit ihnen arbeiten?

Diese sechs Tipps helfen dir noch heute!

1. Übe mit einem Demokonto

Vielleicht fühlst du dich noch nicht bereit, dein hart verdientes Geld zu investieren. Das ist völlig in Ordnung! Dann eröffne einfach ein Demokonto. So kannst du den Handel in Echtzeit üben, ohne den Stress und die Emotionen, die mit echtem Geld einhergehen.

2. Betrachte deine ersten Verluste als Lernbelohnung

Nichts ist besser, als ein echtes Konto zu eröffnen — selbst nach mehreren Monaten des Übens. Echtes Geld zu verwenden, kann deine Emotionen beim Handel entfachen! Vielleicht gerätst du in Panik und steigst zu früh aus, wenn eine deiner Positionen anfängt zu fallen.

Du solltest deine anfänglichen Verluste auf jeden Fall als Studiengebühren für den Markt betrachten. Das ist ein Teil deiner Schulung zum Trader.

3. Beobachte die Gewohnheiten erfolgreicher Trader

Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Stattdessen solltest du von erfolgreichen Händlern lernen, die seit Jahren — wenn nicht Jahrzehnten — wissen, wie der Markt funktioniert! Adhitan-Mentoren sind genau so. Sie nehmen sich Zeit, die Grundlagen zu lernen und suchen ständig nach neuem Wissen und neuen Erkenntnissen. Sie setzen sich Ziele und wachsen stetig.

4. Setze Stop-Losses, um dein Konto zu schützen

Du musst vorab Stop-Losses festlegen. Keine Ausreden! Der Markt wird sich nicht deinem Willen beugen. Er kann (und wird) häufig Dinge tun, mit denen du nicht rechnest. Das kann gegen jede Vernunft und gegen alles, was du gelernt hast, sein. Akzeptiere die Zufälligkeit des Marktes.

5. Wähle deine Lieblingsstrategien und bleibe bei ihnen

Ein wesentlicher Bestandteil der Handelspsychologie ist Mustererkennung. Da sich Muster in der Regel wiederholen, können sie dir bei deinem Trading helfen. Du musst herausfinden, was zu dir passt: Suche dir zwei bis fünf deiner Lieblingsstrategien aus, übe zu erkennen, wann sie auftreten und halte dich an sie.

6. Lerne, Nachrichtenkatalysatoren richtig zu lesen

Auch wenn du eine perfekte technische Analyse machst, kannst du verlieren, wenn du Nachrichtenkatalysatoren nicht berücksichtigst. Die meisten Menschen lesen die Nachrichten und nehmen an, dass sie der Katalysator sind. Aber bis du sie gelesen hast, haben das alle anderen Händler auch getan. Und sie haben bereits gehandelt.

Ein durchdachterer Ansatz ist es, umgekehrt zu verfahren. Prüfe zuerst die Aktien und suche dann nach einem Nachrichtenereignis, das die Entwicklung der Aktie erklärt.

Um ein besserer Trader zu werden, musst du die Psychologie des Tradings beherrschen. Nichts kann deine Trades schneller zerstören als Emotionen.

Gier und Angst sind zwei der häufigsten Emotionen, die die Psychologie des Tradings beeinflussen. Das gilt sowohl für das Individuum als auch für die Gruppe als Ganzes.

Es kann zu einem Kaufrausch kommen, wenn eine Gruppe von Kaufleuten gierig wird. So bleibt der Markt optimistisch. Und wenn Angst entsteht, kann der Trend schnell ins Negative umschlagen, weil Panikverkäufe stattfinden.

Gier

Die Gier ist ein starker Motivator. Ohne Gier würdest du nicht den Mut haben, Aktien zu kaufen. Vor allem bei Pennystocks, oder? Gier lässt dich auch morgens aufwachen und bringt dich dazu, nicht aufzugeben. Aber manchmal gehst du gerade deshalb zu viele Risiken ein.

Angst

Die Angst vor dem Scheitern ist ein weit verbreitetes Gefühl. Wir alle möchten Erfolg haben und unseren Wert spüren. Aber dadurch kann unnötiger Druck auf unser Handelsspiel ausgeübt werden. Mitunter kann die Angst vor dem Erfolg erhebliche Auswirkungen auf einen Trader haben.

Vier Ängste des Tradings

Damit du dich deinen Ängsten stellen kannst, musst du zunächst lernen, sie zu erkennen.

Angst №1: Stolz

Es ist schön, stolz auf gute Arbeit zu sein. Aber oft sind wir stolz auf unsere Fähigkeit, große Erfolge zu erzielen. Das kann ein Problem sein, denn wir können die Märkte nicht kontrollieren.

Angst №2. Glück

Glück ist eine Tugend, richtig? Natürlich, aber das kann auch zur Faulheit führen. Wenn wir uns zu lange an einem Handel erfreuen, verpassen wir vielleicht einige großartige Gelegenheiten. Und falls wir an Enttäuschungen gewöhnt sind, könnten wir vor dem ungewohnten Gefühl des Erfolgs zurückschrecken. Hier ist es wichtig, die goldene Mitte zu finden.

Angst №3. Wut

Wie Stolz kann auch Wut uns davon überzeugen, dass wir die Handelsabläufe besser kennen als der Markt. Wir riskieren, einen schlechten Trade noch schlimmer zu machen, wenn wir die Marktregeln nicht akzeptieren können und wütend auf sie werden, weil sie unserem allmächtigen Wissen widersprechen.

Angst №4. Ungeduld

Gutes kommt zu denen, die warten können. Aber seien wir ehrlich: Den ganzen Tag auf unsere Bildschirme zu starren kann anstrengend sein. Deshalb ist es wichtig, dass du konzentriert bleibst und deinen Geschäften Zeit gibst, um zu gewinnen. Wenn du zu früh aus dem Spiel aussteigst, verpasst du vielleicht den großen Durchbruch, auf den du gehofft hast. Es erfordert natürlich eine Menge Übung, um Angst und Gier auszubalancieren.