Emotionen, die die Psychologie des Tradings beeinflussen
Um ein besserer Trader zu werden, musst du die Psychologie des Tradings beherrschen. Nichts kann deine Trades schneller zerstören als Emotionen.
Gier und Angst sind zwei der häufigsten Emotionen, die die Psychologie des Tradings beeinflussen. Das gilt sowohl für das Individuum als auch für die Gruppe als Ganzes.
Es kann zu einem Kaufrausch kommen, wenn eine Gruppe von Kaufleuten gierig wird. So bleibt der Markt optimistisch. Und wenn Angst entsteht, kann der Trend schnell ins Negative umschlagen, weil Panikverkäufe stattfinden.
Gier
Die Gier ist ein starker Motivator. Ohne Gier würdest du nicht den Mut haben, Aktien zu kaufen. Vor allem bei Pennystocks, oder? Gier lässt dich auch morgens aufwachen und bringt dich dazu, nicht aufzugeben. Aber manchmal gehst du gerade deshalb zu viele Risiken ein.
Angst
Die Angst vor dem Scheitern ist ein weit verbreitetes Gefühl. Wir alle möchten Erfolg haben und unseren Wert spüren. Aber dadurch kann unnötiger Druck auf unser Handelsspiel ausgeübt werden. Mitunter kann die Angst vor dem Erfolg erhebliche Auswirkungen auf einen Trader haben.
Vier Ängste des Tradings
Damit du dich deinen Ängsten stellen kannst, musst du zunächst lernen, sie zu erkennen.
Angst №1: Stolz
Es ist schön, stolz auf gute Arbeit zu sein. Aber oft sind wir stolz auf unsere Fähigkeit, große Erfolge zu erzielen. Das kann ein Problem sein, denn wir können die Märkte nicht kontrollieren.
Angst №2. Glück
Glück ist eine Tugend, richtig? Natürlich, aber das kann auch zur Faulheit führen. Wenn wir uns zu lange an einem Handel erfreuen, verpassen wir vielleicht einige großartige Gelegenheiten. Und falls wir an Enttäuschungen gewöhnt sind, könnten wir vor dem ungewohnten Gefühl des Erfolgs zurückschrecken. Hier ist es wichtig, die goldene Mitte zu finden.
Angst №3. Wut
Wie Stolz kann auch Wut uns davon überzeugen, dass wir die Handelsabläufe besser kennen als der Markt. Wir riskieren, einen schlechten Trade noch schlimmer zu machen, wenn wir die Marktregeln nicht akzeptieren können und wütend auf sie werden, weil sie unserem allmächtigen Wissen widersprechen.
Angst №4. Ungeduld
Gutes kommt zu denen, die warten können. Aber seien wir ehrlich: Den ganzen Tag auf unsere Bildschirme zu starren kann anstrengend sein. Deshalb ist es wichtig, dass du konzentriert bleibst und deinen Geschäften Zeit gibst, um zu gewinnen. Wenn du zu früh aus dem Spiel aussteigst, verpasst du vielleicht den großen Durchbruch, auf den du gehofft hast. Es erfordert natürlich eine Menge Übung, um Angst und Gier auszubalancieren.